Über das Rezept
Wenn ihr ein Risotto zubereiten, dann sind Zeit und Muße die wichtigsten Zutaten. Die Einteilung "schwer" rührt vor allem aus der Anforderung, den richtigen Garpunkt zu treffen. Das benötigt etwas Übung und gelingt nur selten sofort. Doch wer den Bogen raus hat, der wird viel Freude an diesem Gericht und die Anerkennung seiner Freunde finden.
Wichtig, wie bei praktisch allen Gerichten aus Italien, ist die Qualität der Zutaten. Beim Reis greife ich nicht zum Standard-Risottoreis (meistens die Sorte Arborio, geht aber auch), sondern zu Carnaroli. Wichtig ist auch eine gute Brühe und ebensolchen Parmesan dabei zu haben.
Viel Spaß und gutes Gelingen
Zutaten
150 g Risottoreis (z.B. Carnaroli)
1 weiße Zwiebel
125 ml trockner Weißwein
300 ml Gemüsebrühe
2 EL Olivenöl
2 EL Parmesan
1 EL Butter
Slz, Pfeffer
Zubereitung
Die Zwiebel schälen und in kleiner Würfel schneiden. Olivenöl in einen hohen Topf erwärmen und Zwiebelwürfel auf kleiner Flamme glasig dünsten (ca. 3 min).
In der Zwischenzeit die Gemüsebrühe in einem Topf erhitzen.
Reis dazu geben und ca. 2 min mitdünsten. Mit dem Weißwein ablöschen und den Wein verkochen (verdunsten) lassen.
Wenn der Weißwein verkocht ist, unter Rühren die Gemüsebrühe nach und nach in kleinen Portionen zum Reis geben. Dabei immer warten, bis die Brühe verkocht ist und dann erst die nächst Portion dazu geben. Der Reis ist nach ca. 18 bis 20 min fertig. Die Flüssigkeit ist dann verbraucht, der Reis hat noch einen zarten Biss und eine crémige Gesamtkonsistenz.
Butter und frisch geriebenen Parmesan darunter ziehen.
In tiefen Tellern anrichten.
Dazu passt ein trockener Weißwein,
Zeitmanagement
Für ein Risotto solltet ihr euch Zeit nehmen, denn das ist die wichtigste Zutat für das Gericht und deshalb ist es auch ein Wochendendgericht. Die Zutaten sollten vorbereitet parat stehen, bevor ihr mit der Zubereitung beginnt. Denn so könnt ihr euch darauf konzentrieren, ein tolles Ergebnis zu erreichen.